Chips mal ganz anders
Chips sind eine beliebte (un)gesunde Leckerei, die wir am häufigsten vor dem Fernseher oder bei Treffen mit Freunden genießen. Obwohl die klassischen Kartoffelchips noch nicht aus der Mode gekommen sind, drängen sich nach und nach geschmacklich und ernährungstechnisch interessantere Alternativen in den Vordergrund.
Insbesondere Gemüse- und Hülsenfruchtchips verzeichnen einen großen Aufstieg, deren Herstellung sich erheblich von den herkömmlichen Kartoffelchips unterscheidet. Gemüsechips werden direkt aus Gemüsescheiben hergestellt, gegebenenfalls in Kombination mit Kartoffelflocken. Hülsenfrucht‑Chips enthalten in der Regel einen hohen Anteil an Hülsenfruchtmehl - Erbsen, Linsen oder Kichererbsen.
Gemüse und Hülsenfrüchte mögen gesünder klingen, aber bei jedem Chips ist es wichtig, auf die Zubereitungsmethode zu achten - gebackene Chips sind in der Regel besser als frittierte - und auch auf die tatsächliche Zusammensetzung - Kohlenhydrate und Fette sollten durch einen hohen Gehalt an Ballaststoffen und Proteinen ausgeglichen werden. Protein‑Chips die einen hohen Proteingehalt (bis zu 50 %) aufweisen, eignen sich besonders für diejenigen, die ihren täglichen Proteinbedarf ergänzen und gleichzeitig etwas zum Knabbern haben möchten.
Eine weitere Alternative sind Kokosnuss‑Chips die durch Trocknen und anschließendes Backen des Kokosnussfleisches hergestellt werden. Kokoschips können einfach so knusprig sein, aber sie eignen sich auch hervorragend als Beilage oder zum Aufpeppen einer Mahlzeit - sie sind toll in Salaten, Breien oder Desserts.