Speiseöle in Sprayform
Wie die klassischen Speiseöle eignen sich auch die Sprühspeiseöle hervorragend zum Backen und Kochen und können auch in der kalten Küche verwendet werden, wenn man etwas "beträufeln" möchte. Das Spray ermöglicht ein gleichmäßiges Auftragen des Öls, was besonders bei unebenen Oberflächen, wie z. B. beim Einfetten einer Muffinform, von Vorteil ist.
Der größte Vorteil ist jedoch die einfachere und präzisere Dosierung, die vor allem diejenigen zu schätzen wissen, die jede Kalorie zählen. Ein Teelöffel, die übliche Maßeinheit, fasst etwa 5 g Öl, während ein einziger Sprühstoß des Ölsprays weniger als 2 g ausmacht, und das gleichmäßig.
Welches Öl soll ich wählen?
Bei der Auswahl eines Sprühöls sollte das Hauptaugenmerk auf der Qualität liegen, die sich leicht anhand der Zusammensetzung des Produkts beurteilen lässt - idealerweise sollte es keine Verunreinigungen enthalten. Die Verwendung des Öls ist ein ebenso wichtiges Kriterium. Jedes Öl hat einen anderen so genannten Rauchpunkt, d. h. den Punkt, an dem das Öl zu brennen beginnt und nicht mehr zum Verzehr geeignet ist:
Avocadoöl | 270 °C |
Rapsöl | 240 °C |
Olivenöl | 210 °C |
Kokosnussöl | 200 °C |
Sonnenblumenöl | 110 °C |
Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass Avocado- oder Rapsöl die besten Begleiter für eine warme Küche sind. Das absolut ungeeignete Öl in dieser Hinsicht ist, auch wenn es manche überraschen mag, Sonnenblumenöl. Olivenöl ist zwar für die Wärmebehandlung geeignet, aber extra natives Öl, das kaltgepresst wird, um die gesundheitsfördernden Eigenschaften zu erhalten, wird bei der Wärmebehandlung abgebaut und der Anteil der nützlichen Stoffe verringert.